Die Sterne leuchten weiter

Text und Gesang:

Ich hab’ auch schon manches Mal,
zu hoch gegriffen,
voller Übermut oder Wut,
es nicht begriffen.
Das jeder Mensch doch auf seine eigene Weise denkt.
Und so denk ich jetzt, dass ihr etwas verschenkt.
Wenn ihr Waffen sprechen lasst,
bleibt für Verständnis nicht viel Platz.

- Refrain -
Die Sterne leuchten weiter,
auch wenn kein Menschenherz mehr bebt.
Die Sonne strahlt so heiter,
selbst wenn die Welt sich nicht mehr für uns dreht.
Warum sind wir nicht so verständlich, herzlich und gescheit
lassen die Waffen schweigen,
für alle Zeit.
Schreiben Hass und Wut
in ein paar Zeilen
um uns mit Mut,
die Ängste zu teilen.

Ich bin dankbar
für jeden Text,
der den Frieden teilt,
Platz für Freiheit lässt.
Für jede Zeile,
die den Frieden trägt,
und auch neue Wege geht.
Für jedes Wort,
das Frieden in sich hält,
für jeden auf der Welt.

Ich habe schon mehr als genug,
Leid gesehen,
brauch es selbst nicht zu erleben,
um zu verstehen.
Das aus Gewalt Angst und Hass entbrennt.
So das man Freunde plötzlich Feinde nennt.
Wenn ihr andere Menschen nur noch hasst,
bleibt für Mitgefühl nicht viel Platz.

- Refrain -

Ich bin dankbar
für jedes Lied,
das vom Frieden singt,
ein Stück Freude bringt.
Für jede Strophe,
die in allen Sprachen klingt,
bedeutsam ins Herz dringt.
Für jeden Gesang,
der uns näher bringt,
das Frieden am schönsten klingt.

Das ihr noch der Meinung seid,
es sei für uns an der Zeit.
Das die Welt in Trümmern liegt
und es Asche schneit.
Das keine Träne mehr Hoffnung in sich hält.
Und der letzte Freund zu Boden fällt.
Wenn ihr diesen Weg nicht verlasst,
bleibt für niemanden mehr Platz.

- Refrain -