Viele Ursachen
Schon als Kind habe ich zu den Sternen hinaufgeschaut
und wusste ganz genau was ich einmal werde.
Erst als Dino-Forscher und dann Astronaut.
Umrunde ich die Erde und erkunde ferne Sterne.
Doch die Dinosaurier sind schon lange tot
und Astronauten fliegen nur bis zum Mond.
- Verse 1 -
Oh so viele Ursachen,
so viele Ursachen gibt’s im Leben,
die uns einfach so vorgeben,
was wir zu tun und zu lassen haben.
Dann und wann dachte ich, es gebe jemanden in meinem Leben.
Mit dem es schön wäre auf Wolken zu schweben.
Um gemeinsam in die Zukunft zu sehen,
planten wir, welche Wege wir gehen.
Leider liebte sie den Schotter und ich das Pflaster.
Aber auf Schotter fahren sie nicht, meine Laster.
- Verse 2 -
Oh so viele Ursachen,
so viele Ursachen gibt’s im Leben,
die uns abbringen von unseren Wegen,
die wir so sorgfältig geplant haben.
In nicht allzu ferner Zukunft,
ab einem Tag, den ich bestimm.
Tu ich nur noch, was mir gefällt
und nehme nichts mehr hin.
Doch so viele andere können gut predigen,
davor muss ich noch dies und jenes kurz erledigen.
- Verse 1 -
Ich glaubte einmal, ich wäre angekommen.
An einem Ort, der mir gefällt.
Und würde nie wieder fortgehen.
Für kein Geld der Welt.
Doch das Leben lachte leise,
zog mich weiter Schritt für Schritt,
nahm machen aus meinem Kreise
und sagte: „Komm doch mit.“
- Verse 2 -
Was kann ich von der Zukunft erwarten?
Wer von uns könnte es erraten?
Wir können planen, machen und tun.
Mit voller Kraft und ohne auszuruhen.
Doch es wird immer etwas geben,
dass wir so nicht vorhersehen.
- Verse 1 -
- Verse 2 -